Bis ans Ende der Zeit

Tief in Gedanken, weit weg von zu Haus,

wandern die Augen zum Fenster hinaus.

Ich schaue zum Himmel, seh dort oben die Sterne,

doch ich finde dich nicht, nur den Mond in der Ferne.
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Aber schließ ich die Augen, dann sehe ich dich.

Du entfesselst eine Macht, die mich durchfährt innerlich.

Dann bist du ganz nah, ich greife nach dir,

doch sobald ich sie öffne, entschwindest du mir.
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Ich lass die Augen geschlossen und träum vor mich hin.

Nur du und nichts anderes kommt mir in den Sinn.

Ich vermiss dich so sehr, ich bin so allein.

Ich wünsch mir nichts mehr, als bei dir zu sein.
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Am Feuerschein sitzend blick ich in die Glut.

Fiebernd heiß kocht die Liebe in meinem Blut.

In Gedanken versunken starr ich in das Licht,

doch auch in den Flammen seh ich nur dein Gesicht.
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Wo du auch bist, ich bin immer bei dir.

Du wohnst in meinem Herzen, du wohnst tief in mir.

So wie das Feuer in der tiefschwarzen Nacht

hast du in meinem Herzen die Liebe entfacht.
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Ach, du bist so weit weg, ich will dich wieder sehen.

Warum kann die Zeit denn nicht schneller vergehen?

So wie dein Antlitz mir tagsüber lacht,

beherrschst du die Träume, die mich ereilen bei Nacht.
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Das Feuer ist erloschen, die Augen sind schwer.

Aus der Glut wurde Asche - sie ist schwarz wie Teer.

Ich leg mich ins Bett und lösche das Licht.

Ich schließe die Augen und warte...auf dich.

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(Autor desconhecido)